Der Ursprung des Kakaos

Wusstest du, dass etwa 70% des weltweiten Kakaos aus Westafrika stammen? Genauer gesagt aus Ländern wie der Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun und Nigeria. Die Kakao-Pflanze gedeiht am besten in Regionen mit ausreichend Wärme und Feuchtigkeit, weshalb sie nicht überall auf der Welt angebaut werden kann.

Die Arbeit der Kleinbauern

Unglaubliche 5,5 Millionen Kleinbauern bewirtschaften Kakao-Plantagen, die oft eine Größe von 2 bis 5 Hektar haben. Die Kakaobohne hat von Natur aus einen leicht bitteren Geschmack, der durch den Röstprozess in Schokolade mit Milch und Zucker umgewandelt wird.

Der Weg der Kakaobohne

Obwohl ein großer Teil des Kakaos in Afrika angebaut wird, erfolgt die Verarbeitung zu Schokolade oft in den Ländern, die Schokolade dann weltweit verkaufen. Interessanterweise haben viele der Kleinbauern in diesen Anbauregionen noch nie Schokolade gesehen oder gar gekostet.

Deutschland und der Kakaoimport

Im Jahr 2018 importierte Deutschland beeindruckende 460.000 Tonnen Kakao, was die Bedeutung dieses Rohstoffs für die hiesige Schokoladenproduktion verdeutlicht. Quelle: Forum nachhaltiger Kakao

Nachhaltiges Einkaufen mit Kakao

Glücklicherweise gibt es heute viele Möglichkeiten, Kakao und Schokolade auf nachhaltige Weise zu erwerben. Du kannst beispielsweise auf Bio-Siegel, Fairtrade- oder Direkthandel achten. Außerdem lohnt sich ein Besuch bei fairafric, einem Unternehmen, das Afrikas größte Solarbetriebene Schokoladenfabrik betreibt. Hier wird Schokolade produziert und gleichzeitig eine Wertschöpfung im Herkunftsland geschaffen.

Ein gutes Gewissen beim Schokoladenkauf

Auf dieser Seite findest du Schokoladen, bei denen Fair-Trade-Kriterien und Nachhaltigkeitsstandards gelten, sodass du mit einem guten Gewissen einkaufen kannst. Bei Marken wie nucaoAmanase, unserem Partner PicknickliebeRettergut und share steht Nachhaltigkeit an erster Stelle.

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