Die Buchpreisbindung in Deutschland: Fairness und Kulturschutz

Die Buchpreisbindung ist ein bemerkenswertes Gesetz in Deutschland, das sicherstellt, dass der Preis eines Buches überall gleich ist – mit Ausnahme von Gebrauchtbüchern. Das bedeutet, dass du in deinem örtlichen Buchladen einkaufen kannst, ohne Aufpreis zu zahlen. Sogar kleine Buchhandlungen können dir jedes gewünschte Buch besorgen und es zu einem festgelegten Preis verkaufen.

Dieses Gesetz wurde erstmals 1888 in Deutschland eingeführt und hat seitdem Bestand. Es wurzelt in der Anerkennung, dass Bücher ein wertvolles Kulturgut sind und für jede*n zugänglich sein sollten.

Wenn du jedoch darüber nachdenkst, einen zusätzlichen positiven Einfluss durch deinen Buchkauf zu erzielen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun. Plattformen wie buch7 oder fairmondo bieten eine breite Auswahl an Büchern, und ein Teil deines Kaufpreises fließt in soziale oder Umweltprojekte. Dieser Ansatz trägt dazu bei, die Welt ein Stückchen besser zu machen, während du deiner Leselust frönst.

Eine weitere nachhaltige Option ist der Besuch einer Bücherhalle. Dort kannst du Bücher ausleihen und teilen – ein Schritt in Richtung Sharing Economy und ein ressourcenschonender Ansatz für Leseratten.

Bücher nachhaltig Buchpreisbindung