KIWI STORIES

WIR STELLEN DIE MODEBRANCHE AUF DEN KOPF

KIWI STORIES ist ein Slowfashionlabel aus Leipzig und stellt die Modebranche auf den Kopf. In Bangladesch wird ein Großteil der weltweiten Kleidung produziert. Das hat viele negative Auswirkungen. So werden die Arbeiter*innen oft sehr schlecht bezahlt, haben keine sicheren und gesunden Arbeitsbedingungen und leiden unter einer großen Umweltverschmutzung. Dagegen will Clara, die Gründerin von KIWI STORIES vorgehen.

Mit ihrem Modelabel hat sie 20 Nachhaltigkeitsaspekte identifiziert, die sie aktiv angeht. Dazu zählen nicht nur nachhaltige Materialien wie Merino-, Baumwolle oder Hanffaser, sondern auch die Produktion in fairen europäischen Betrieben, der Versand der Waren, bei der Färbung, eine nachhaltige Bank und vieles mehr. Pro verkauftem Produkt gehen 1-3€ an Klimaschutzprojekte in Bangladesch vom Netz Bangladesch (Klimagerechte Zukunft).Momentan gibt es Strickmützen, Schals, Pullover, einen Pullunder und eine Bluse (Stand 2022) im Angebot. Auch bei den Stückzahlen setzt KIWI STORIES darauf, dass keine Überproduktion entsteht. Alle Zahlungen laufen über die nachhaltige GLS Bank und unterstützen so eine nachhaltige Finanzwirtschaft.

Als Unternehmensbotschaft und DNA schreibt Clara: “Allein ein nachhaltiges Material anzubieten, reicht nicht aus, um sich mit Nachhaltigkeit zu rühmen. In Hinblick auf den voranschreitenden Klimawandel und die gesundheitlichen Auswirkungen stellen wir die Produktionsabläufe infrage, prüfen Materialien auf Nachhaltigkeit und nehmen den Herstellungsprozess eines Kleidungsstücks genau unter die Lupe. Kleidung sollte im Einklang mit der Natur, den Bedürfnissen der Menschen und unserer Gesundheit hergestellt, gekauft und getragen werden.”

 

Nachhaltiger Pullunder
Pullunder (Copyright: KIWI STORIES)

 

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