Gemeinsam für mehr Unterstützung mit der Wagenheim Hamburg-Initiative

In Hamburg leben zurzeit ca. 2000 Menschen, die kein Obdach haben. Um den Problemen der Betroffenen entgegen zu treten, hat sich eine Koalition aus engagierten Bürger:innen, dem Verein MOTTE aus Hamburg-Altona, der Stadtteilschule Rissen, Handwerker:innen-Kollektiv aus dem Kolbenwerk Altona und Kulturschaffenden zusammengeschlossen und baut Wagenheime, welche mobil als temporäre Unterkunft dienen sollen.

Dabei geht es um einen ganzheitlichen Ansatz, der über den Wohnraum hinaus gelingen soll. Wir von social-alternatives und unsere Agentur Sundarat für nachhaltig-soziales Projektmanagement sind von Anfang an als Sparringspartner dabei, liefern hier kostenlos technische Infrastruktur und haben am Fundraising mitgewirkt.

Lies gerne weiter und erfahre alles rund ums Wagenheim und wie du flexibel unterstützen kannst. Wir freuen uns über jede Art der Hilfe.

Ganzheitliche Idee

Statement der Initiative

Wir bauen rollende Rast- und Ruheräume, für Menschen ohne Heimstatt

Wagenheime sind Unterkünfte auf Rädern, die von Wohnungsnot betroffenen Menschen eine temporäre Unterkunft bieten. Betroffene können sich für eine Weile von den Beschwernissen des Lebens auf der Straße erholen und wieder Energie und Mut für die nächsten Schritte zur langfristigen Beendigung der Wohnungslosigkeit sammeln. 

Ein Wagenheim ist nicht nur Schutzraum, sondern bietet auch die Basis für die Reorganisation des eigenen Lebens. Wir möchten schnellstmöglich das erste Wagenheim in Hamburg aufstellen.

Da wir für den Wagenheim-Prototyp vom Spendenparlament eine großzügige Zuwendung erhalten haben, konnten wir dadurch das erste Wagenheim mit einer Fläche von ca. 12 m2 bauen.

Unsere Crowdfundingkampagne

Hier unterstützen

Was bisher erreicht wurde

Wie wird das Wagenheim gebaut?

Das Wagenheim wird von einer Schüler:innenfirma der Stadtteilschule Rissen während ihres Unterrichts gebaut. Hierbei werden die Schüler:innen professionell angeleitet und arbeiten selbstständig. Es war der eigene Wunsch dieses Projekt umzusetzen nach dem Nils und der Projektleiter es ihnen vorgestellt haben. 

Nach Fertigstellung des ersten Wagenheims, wird der Bauplan vollumfänglich Open Source, also frei hier zur Verfügung gestellt. (Bei Open Source, dürfen die Pläne kostenlos genutzt  und auch erweitert werden).

Für die maximale Mobilität, kann das Wagenheim direkt auf einem Anhänger gebaut werden, um es nach Bedarf umstellen zu können. Dies ist besonders bei Bauarbeiten in der unmittelbaren Umgebung oder jahreszeitenspezifischer Standorte ein großer Vorteil.

Kosten für ein Wagenheim:

Bei Vollausstattung (inklusive der Nebenkosten) belaufen sich die Kosten auf insgesamt 15.000€ Folgende Ausstattung ist vorgesehen: Trailer, stabile Bauweise mit Isolierung, 3 Fenster mit Verdunklung, Lampen, Feuerlöscher, Stromanschluss, Schrank, Tisch u. Doppelbett mit Bettzeug (z.B. Schlafsäcke).

 

HIER FINDST DU ALLE BAUPLÄNE etc. um dein eigenes wagenheim zu bauen. Es ist open-source, dass heißt du kannst sie kostenlos nutzen, aber wenn du etwas erweiterst, teile es mit uns und allen anderen.

Du hast Lust mitzumachen?

– Einen temporären Stellplatz in geeignetem Ambiente, wie beispielsweise in der Nähe einer sozialen oder kulturellen Einrichtung,
einer Gaststätte, eines solidarischen Wohnprojektes oder einer vernetzten Nachbarschaft.
 
-Das Wagenheim soll in seiner Nutzung flexibel sein und in Bewegung bleiben. Es kann dort zum Einsatz kommen, wo es gerade gebraucht wird.
 
– Engagierte Personen oder Gruppen, die (beispielsweise im Rahmen eines Workshops oder eines Uni-Projektes) weitere Wagenheime mit bauen wollen. Den Bauplan stellen wir gerne zur Verfügung!
 
– Unterstützung in Bezug auf rechtliche Fragen
 
-Botschafter*innen: spread the word
 
Es hilft bereits, wenn du diese PDF teilst 😉
 
Gern stellen wir dir dafür ein offizielles Zertifikat aus, was du z.B. für Bewerbungen nutzen kannst.

Pressebereich

Um mehr Aufmerksamkeit auf das Thema und vor allem die Lösung zu lenken, sprechen wir immer wieder mit Pressevertreter:innen. 

Hamburger Wochenblatt

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