Claire Common

Sozialpolitische Mode für Alle

Das Start-up Claire Common aus Mannheim setzt sich mit Mode für eine inklusivere Gesellschaft ein. Um das zu erreichen, werden die Stücke in inklusiven Werkstätten wie  Blauherz hergestellt.

Ein Problem, fast immer sind Kleidungsstücke für Menschen ohne körperliche Beeinträchtigung designt und konzipiert. Hier möchte Claire Common ansetzen und geht mit ihrer ersten Kollektion neue Wege. So soll inklusive Kleidung für alle, aber auch für Rollstuhlfahrer*innen oder Menschen mit Sehbeeinträchtigung einen Mehrwert für die Träger*innen schaffen. Das Start-up setzt dabei zwar auf Funktionalität, die sich den Bedürfnissen anpasst, ohne aber dabei einen schicken Stil zu verlieren.

Für die Kleidung wird GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle, Tencel (Holzfaser) sowie recycelter Plastikmüll für die Reisverschlüsse (80%) verwendet. So rundet die Materialauswahl das nachhaltgieund soziale Geschäftsmodell ab.

Die erste Kollektion läuft ein Jahr, danach möchte sich Claire Common auch anderen wichtigen Themen widmen. Um dabei transparent zu sein, werden die Designprozesse öffentlich gemacht und von Diskussionen und Workshops begleitet.

Clair Common inklusive Mode
Copyright: Anna Logue

 

 “Sozialpolitische Mode ist für mich ein Weg gesellschaftliche Themen, die in den Medien zu kurz kommen, mit unserem tagtäglichen Leben zu verbinden und darüber aufzuklären. Die Kollektion bringt uns dazu bei dem nächsten Treffen mit Freunden oder der Familie zu berichten, wofür das Kleidungsstück einsteht und wird so zum Multiplikator von sozialen Belangen und das auf eine kreative und spielerische Art.”

                                                                      Zitat: Claire Common

 

Kloppenheimer Straße 65
Mannheim 68239 BW DE
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